Schnellgedanken | Erkenntnisquickies | Kurzwahrheiten

Nach langer Blog-Abstinenz melde ich mich nun wieder zurück und bringe einige Gedanken mit, die ich hier veröffentlichen werde. Durch Aktivitäten auf anderen sozialen Netzen war mein Blog etwas eingeschlafen, was mich immer etwas gestört hatte. Dennoch zog es mich ein wenig in andere Gefilde – zum Beispiel nach Twitter oder später Mastodon – und ich war interessiert, wie es dort zugeht, wie das System funktioniert und wie ich mit dem schwinge, was dort konfrontativ auf mich wartet. Diese Gefilde habe ich vor einiger Zeit bereits wieder verlassen und nach einer impulsreichen Reha, die mich zu meinem Lebensthema geführt hatte, mag ich meinen Blog wieder pflegen. Dieser Beitrag wird nun immer weiter um kurze Erkenntnisquickies anwachsen, aber auch neue Beiträge werden folgen.

Nachdenkliche Grüße
Stephan

#09 | Die Distanz, die ich oft ausstrahle, ist Ausdruck meines Schutzbedürfnisses. Wie paradox, dass der Schutzraum auch jene aufhält, die mir Nähe zu geben versuchen.
(10.09.2024)

#08 | Wenn die eigene Wahrnehmung zur einzig gültigen Skala wird, vermißt man sich ordentlich.
(10.09.2024)

#07 | Der Schlüssel zur Tür, die mit Seelenfrieden beschriftet ist, trägt die Worte Bewerte nicht.
(10.09.2024)

#06 | Jeder Mensch ist auf die Eine oder Andere Art Lehrer für andere.
(19.07.2023)

#05 | Es tut gut, Kerzen anzuzünden,
um nach dem Alltagsflug Zuhause landen zu können.
Es tut gut, selbst für eine Sache zu brennen,
um dahin fliegen zu können, wo man landen möchte.
(19.07.2023)

#04 | Ich möchte mit der Welt in Kontakt sein,
sie erfahren und erleben,
aber nicht so, wie sie ist,
sondern so, wie ich sie ertrage.
Das ist der Konflikt,
der mich aus der Balance bringt.
(19.07.2023)

#03 | Geborgenheit ist ein geliehener Beschützermoment,
den wir brauchen, wenn wir uns selbst nicht Trost genug sind.
(19.07.2023)

#02 | Wenn wir unsere Probleme so gut lösen könnten wie wir stark sind, um diese als Pakete durchs Leben zu schleppen.
(18.07.2023)

#01 | Wenn man allein ist und mit den belastenden Gedanken im eigenen Kopf klar kommen muss, lernt man, was man bei sich im Keller noch aufräumen muss.
Hat man davon einiges aussortiert merkt man erst, welche Dinge & Menschen im Leben nur dazu gut sind/waren, genau davon abzulenken.
(18.07.2023)

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