Vielleicht ist es eine klassische Familien-Konstellation zwischen mir und meinen Eltern, die sich insofern äußert, als dass ich meine Herzkomponente ursächlich als Samen meiner Mutter betrachte und die Kopfnote von meinem Vater erhielt. Damit ist die Rollenverteilung erstmal stereotyp erklärt, aber nicht falsch oder wertend betrachtet. Wie bereits in vorigen Beiträgen erwähnt, setzte sich der melancholische Einschlag aus der mütterlichen Ursprungsfamilie in mir deutlich fort, aber eben auch die (väterlich) sachliche Denkermentalität und mitunter als kühl empfundene Logik – ohne jedoch unsensibel zu sein: jedenfalls nicht prinzipiell. Weder das Eine, noch das Andere stellt sich für mich heute als Vor- oder Nachteil dar, denn ich schöpfe mehr und mehr das Potential beider Facetten aus, die mich zur zweiseiten Medaille formen. Aus welchem Holz diese geschnitzt ist, mögen andere beurteilen.
„Das beste Fundament fürs Leben.“ weiterlesenDas Problem mit der Lücke oder: Das Universum kann hellsehen.
Sollte jemand an dieser Stelle einen astronomisch gefärbten Beitrag erwarten (oder erwünschen), so muss ich leider zumindest diesbezüglich eine Absage aussprechen. Sonne, Mond und Sterne machen wir ein anderes Mal – und auch das mit den Tarot-Karten heben wir uns für einen zukünftigen, deutungsschwangerereren Moment auf. Interessanterweise werde ich wohl aus beiden Astro-Lagern den einen oder anderen Kopfschüttler ernten, aber das ist sowohl zu erwarten, als auch zu verschmerzen.
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