Lebenshunger. Ein Podcast über (Schienen-)Suizid, Depressionen und Wahrnehmung. (Teil 6)

Lieber Leser:innen, dieser Beitrag ist Teil 6 der Themenreihe Schienensuizid.
Der vorhergehende Beitrag ist folgender: Die Last der unaussprechlichen Trauer. (Teil 5)

Wie schön es doch ist, im Leben einen echten, ehrlichen Ja-Moment zu erleben und es nicht nur bei diesem Moment bleibt, sondern hieraus ein Pflänzchen gedeihen kann. In diesem Fall hatte sich aus einem ernsthaften Gespräch mit Sabrina über das Thema Schienensuizid ein längerer Podcast ergeben, der es nun bis zur Veröffentlichung geschafft hat. Danke, liebe Sabrina, für das tolle Gespräch, dein Interesse am diesem Thema und den Mut, es einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

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Was man von der Corona-Pandemie lernen kann und wo die Grenze erreicht ist.

Wenn man die Themen Corona, Pandemie, Maßnahmen und Impfen gesamtheitlich betrachtet, muss man attestieren, dass es am Ende dann doch auf die Sp(r)itze getrieben wurde. Manche haben dies mit ihrer Berichterstattung forciert, andere mit ihren Taten unterstützt und wieder andere empfinden alles als Belastung, Bevormundung, Druckausübung und Entrechtung. Auch der Umgang von Impfbefürwortern mit Verschwörungsideologen und Impfgegnern ist grenzgängig, manchmal aus Verzweiflung, manchmal aus Wut, manchmal aber auch aus Überforderung. Vielleicht kann man vieles irgendwie nachvollziehen und Erklärungsversuche finden, aber am Ende müssen unangenehme Fragen geklärt und der Mut gefunden werden, Entscheidungen zu treffen, die das Wohl aller im Auge haben. Das gesundheitliche – nicht das finanzielle. Beachtlich, wie sehr sich eine Gesellschaft wegen einer Impfung spalten kann und in Wahrheit zeigt sich durch die Pandemie, wie unsere Gesellschaft wirklich tickt.

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